Stamm Arthropoda (Gliederfüßer) ➔ Unterstamm Hexapoda (Sechsfüßer) ➔ Klasse Insecta (Insekten) ➔ Ordnung Coleoptera (Käfer) ➔ Familie Anthribidae (Breitrüssler)
Platystomos albinus (Linnaeus, 1758)
Langfühler-Breitrüssler Bird-dropping Weevil
Synonyme und andere Kombinationen:
Curculio albinus Linnaeus, 1758 |
weiblich
DE, Chemnitz, Harthwald
2023-05-29 16:27:37
weiblich
DE, Chemnitz, Harthwald
2023-05-29 13:28:18
weiblich
DE, Chemnitz, Harthwald
2023-05-29 16:29:22
weiblich
DE, Chemnitz, Harthwald
2023-05-29 16:26:45
weiblich
DE, Chemnitz, Harthwald
2023-05-29 13:28:05
weiblich
DE, Chemnitz, Harthwald
2023-05-29 16:26:16
weiblich
DE, Chemnitz, Harthwald
2023-05-29 16:28:37
weiblich
DE, Chemnitz, Harthwald
2023-05-29 16:24:41
weiblich
DE, Chemnitz, Zeisigwald
2023-06-09 11:47:00
weiblich
DE, Chemnitz, Zeisigwald
2023-06-09 11:47:54
Weitere Vernakularnamen:
Großer BreitrüsslerEinordnung:
Platystomos albinus gehört zur Unterfamilie Anthribinae.Verbreitung:
Europa, Ostpaläarktis, Naher Osten.In Deutschland nicht selten.
Lebensraum:
WälderBeschreibung:
Körperlänge 6 - 12 mm; Grundfärbung variabel, von hellgrau bis fast schwarz; Augen rundlich, gewölbt; Stirn zwischen den Augen viel breiter als ein Augendurchmesser; Rüsseloberseite und ein schmaler Bereich am Vorderrand des Halsschilds dicht weiß behaart; Halsschildscheibe mit 3 dunklen Haarbüscheln; Scheibe der Flügeldecken mit je einem ± deutlich ausgeprägtem weißen Fleck; Flügeldeckenabsturz dicht weiß behaart, ausgenommen ein dunkler Fleck an der Nahtspitze; 3. Flügeldeckenzwischenraum mit 4 dunklen Haarbüscheln.Fühler beim ♀ nur knapp den Hinterrand des Halsschilds erreichend, beim ♂ deutlich länger, die Flügeldeckenmitte überragend.
Lebensweise:
Die Imagines des Langfühler-Breitrüsslers (Platystomos albinus) können etwa von Februar bis Oktober (am häufigsten im Mai und Juni) an verpilzten Ästen und Stämmen von verschiedenen Laubhölzern, sowie an Baumstubben und gestapeltem Holz gefunden werden. Die Art wurde häufig an Buche und Erle, aber auch an weiteren Laubhölzern wie Birke, Eiche, Hasel, Linde, Ulme und Weide nachgewiesen.Die Platystomos albinus-Larven entwickeln sich in abgestorbenem, verpilztem Totholz. Sie nagen unregelmäßige Gänge in das Holz, in denen sie sich auch verpuppen.
Anmerkung:
Den ersten der hier gezeigten Käfer habe ich an einer umgestürzten, toten Zitterpappel (Populus tremula) gefunden. Der 2. Käfer saß an gestapelten Baumstämmen am Rand eines Waldwegs.Quellen, weiterführende Literatur, Links:
- de Jong, Y.S.D.M. (ed.) (2013) Fauna Europaea version 2.6.2 Web Service available online at https://fauna-eu.org/
- Arved Lompe: Die Käfer Europas - Ein Bestimmungswerk im Internet
- Harde, Severa: Der Kosmos Käferführer: Die Käfer Mitteleuropas, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & KG, Stuttgart, ISBN 3-440-07682-2.