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Rhinoncus pericarpius (Linnaeus, 1758)

Ampfer-Dicknase

Synonyme und andere Kombinationen:

Curculio pericarpius Linnaeus, 1758 |

  • Rhinoncus pericarpius  7341
    Rhinoncus pericarpius (Linnaeus, 1758)  Ampfer-Dicknase   
    Rhinoncus pericarpius, conf. Christoph Benisch
    DE, Chemnitz, Zeisigwald; 2016-06-24 11:08:04
    Bildnummer: 7341

    DE, Chemnitz, Zeisigwald
    2016-06-24 11:08:04
    conf. Christoph Benisch
  • Rhinoncus pericarpius  7342
    Rhinoncus pericarpius (Linnaeus, 1758)  Ampfer-Dicknase   
    Rhinoncus pericarpius, conf. Christoph Benisch
    DE, Chemnitz, Zeisigwald; 2016-06-24 11:06:52
    Bildnummer: 7342

    DE, Chemnitz, Zeisigwald
    2016-06-24 11:06:52
    conf. Christoph Benisch
  • Rhinoncus pericarpius  7343
    Rhinoncus pericarpius (Linnaeus, 1758)  Ampfer-Dicknase   
    Rhinoncus pericarpius
    DE, Chemnitz, Zeisigwald; 2016-06-24 11:06:31
    Bildnummer: 7343

    DE, Chemnitz, Zeisigwald
    2016-06-24 11:06:31


Einordnung:
Rhinoncus pericarpius gehört zur Unterfamilie Ceutorhynchinae.
Verbreitung:
Paläarktis, Nordamerika.
in Mitteleuropa überall - vom Tiefland bis ins Gebirge.
Lebensraum:
Sowohl feuchte als auch trockene Lebensräume wie Grasland, Straßenränder, Ackergrenzen, Gärten ...
Beschreibung:
Körperlänge 2,5 - 3,4 mm; schwarzbraun; Fühlergeißel 7-gliedrig; Halsschild mit stumpfem Seitenhöcker; Flügeldecken breit oval, dunkelbraun beschuppt, mit ± ausgedehnten schütteren hellen Schüppchenstreifen und einem deutlich ausgeprägten weißen oder gelblichen Schildchenfleck; Beine rotbraun oder heller rötlich, Klauen gezähnt.
Lebensweise:
Die tagaktiven Imagines der Ampfer-Dicknase (Rhinoncus pericarpius) kommen ganzjährig vor. Sie verlassen ab März/April ihre Winterquartiere und besiedeln ihre Wirtspflanzen. Hauptwirtspflanzen von Rhinoncus pericarpius sind verschiedene Ampferarten (Rumex). Die Art wurde auch auf Rhabarber (Rheum rhabarbarum, Rheum officinale, Rheum rhaponticum) und in Japan auf Hanf (Cannabis sativa) gefunden. Die erwachsenen Käfer ernähren sich von Blättern und Stängeln. Die Paarung erfolgt im Frühjahr und Frühsommer. Die Eier werden von den Weibchen in die Stängel der Wirtspflanzen abgelegt. Nach dem Schlüpfen minieren die Larven in den Stängeln, arbeiten sich bis in die Wurzeln vor und verpuppen sich. Ab Juni erscheinen die Käfer der neuen Generation. Diese vermehren sich erst im folgenden Frühjahr.

Quellen, weiterführende Literatur, Links:
  1. de Jong, Y.S.D.M. (ed.) (2013) Fauna Europaea version 2.6.2 Web Service available online at https://fauna-eu.org/
  2. Arved Lompe: Die Käfer Europas - Ein Bestimmungswerk im Internet
  3. UK Beetles