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Schizotus pectinicornis (Linnaeus, 1758)

Orangefarbener Feuerkäfer Scarce Cardinal Beetle

Synonyme und andere Kombinationen:

Cantharis pectinicornis Linnaeus, 1758 |

  • Schizotus pectinicornis, männlich 2959
    Schizotus pectinicornis (Linnaeus, 1758)  Orangefarbener Feuerkäfer  Scarce Cardinal Beetle 
    Schizotus pectinicornis, männlich
    DE, Chemnitz, Zeisigwald; 2005-05-15 11:04:43
    Bildnummer: 2959
    männlich
    DE, Chemnitz, Zeisigwald
    2005-05-15 11:04:43
  • Schizotus pectinicornis, männlich 3158
    Schizotus pectinicornis (Linnaeus, 1758)  Orangefarbener Feuerkäfer  Scarce Cardinal Beetle 
    Schizotus pectinicornis, männlich
    DE, Chemnitz, Zeisigwald; 2006-05-28 14:04:48
    Bildnummer: 3158
    männlich
    DE, Chemnitz, Zeisigwald
    2006-05-28 14:04:48
  • Schizotus pectinicornis, männlich 3159
    Schizotus pectinicornis (Linnaeus, 1758)  Orangefarbener Feuerkäfer  Scarce Cardinal Beetle 
    Schizotus pectinicornis, männlich
    DE, Chemnitz, Zeisigwald; 2006-05-14 11:47:58
    Bildnummer: 3159
    männlich
    DE, Chemnitz, Zeisigwald
    2006-05-14 11:47:58
  • Schizotus pectinicornis, weiblich 3362
    Schizotus pectinicornis (Linnaeus, 1758)  Orangefarbener Feuerkäfer  Scarce Cardinal Beetle 
    Schizotus pectinicornis, weiblich
    DE, Chemnitz, Zeisigwald; 2010-05-08 13:22:12
    Bildnummer: 3362
    weiblich
    DE, Chemnitz, Zeisigwald
    2010-05-08 13:22:12

Einordnung:
Schizotus pectinicornis gehört zur Unterfamilie Pyrochroinae.
Verbreitung:
In Nord- und Mitteleuropa, insbesondere im Gebirgsvorland und Gebirge, weit verbreitet aber nicht häufig.
Lebensraum:
Laub- und Mischwälder
Beschreibung:
Körperlänge 8 - 9 mm; schwarz; Halsschild orangerot, meist mit schwarzem Fleck in der Mitte; Schildchen schwarz; Flügeldecken mit angedeuteten breiten flachen Rippen, orangerot und lang behaart.
Männchen: Fühler gekämmt, Fortsätze von 3. Glied an mindestens so lang wie 2 Glieder zusammen. Weibchen: Fühler gesägt.
Lebensweise:
Die Imagines von Schizotus pectinicornis sind tagaktiv und von April bis Juni meist in der Krautschicht oder an Totholz zu finden. Die Weibchen legen im Mai ihre Eier in kleinen Gelegen an der Rinde von Laub-, selten auch von Nadelhölzern ab.
Die Larven der Feuerkäfer leben und entwickeln sich unter Rinde. Sie ernähren sich überwiegend räuberisch von anderen Insekten. Bei Nahrungsmangel werden auch Artgenossen verspeist. Die Puppenruhe dauert etwa 10 - 14 Tage. Die Puppen sind sehr beweglich. Freigelegte Puppen können sich im Baummulm oder auf lockerem Boden eingraben und dort weiterentwickeln.

Quellen, weiterführende Literatur, Links:
  1. Arved Lompe: Die Käfer Europas - Ein Bestimmungswerk im Internet
  2. Harde, Severa: Der Kosmos Käferführer: Die Käfer Mitteleuropas, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & KG, Stuttgart, ISBN 3-440-07682-2.
  3. Michael Chinery: Pareys Buch der Insekten: über 2000 Insekten Europas, Verlag Kosmos, 2004, 326 Seiten, ISBN 3440099695, 9783440099698.
  4. K. Graser: Beiträge zur Insektenfauna der DDR: Coleoptera-Pyrochroidae (mit einer Bestimmungstabelle für die Larven von B. Klausnitzer), Entomologische Nachrichten und Berichte, 34, 1990/2, 57-63.